Förderung und Studienfinanzierung des Fernstudium Heilpädagogik

Das Fernstudium Heilpädagogik zählt wie auch viele andere Fernkurse zu den Weiterbildungsmaßnahmen, dessen Studiengebühren sowie weitere Kosten, steuerlich geltend gemacht werden können. Ob das Fernstudium gefördert wird oder nicht, hängt von den Fördervoraussetzungen ab, die durch die kommunalen Ämter bestimmt werden.
Diese Voraussetzungen werden im Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) festgehalten. Interessenten können sich bei einer BAföG-Stelle erkundigen, ob das Fernstudium Heilpädagogik eine Förderung bekommen kann und welche Voraussetzungen für die Studienfinanzierung erforderlich sind.

Weitere Informationen zum Thema „Meister-BAföG“ erteilt das Bundesministerium für Bildung und Forschung und eine zusätzliche Hilfestellung bieten Broschüren der Stiftung Warentest.
In der Regel besteht aufgrund der recht geringen Kosten des Fernstudium Heilpädagogik für die meisten Fernstudenten kein Finanzierungsproblem, da die Kosten von rund 200,- Euro monatlich recht überschaubar sind und das Fernstudium nebenberuflich ausgeübt wird.

Es lohnt sich jedoch, sich im jeweiligen Bundesland nach den Förderungsprogrammen für ein Fernstudium Heilpädagogik zu erkundigen. Sollte dieser Versuch fehl schlagen, besteht die Möglichkeit, die Weiterbildungsmaßnahme bei einem Kreditinstitut über einen Studienkredit zu finanzieren. Hierbei sollte man jedoch unbedingt bei mehreren Kreditinstituten Angebote einholen, da die Angebote und Konditionen, je nach Anbieter, sehr variieren können.

Ebenfalls kann es sich lohnen, die Kosten für das Fernstudium Heilpädagogik mit Hilfe eines Stipendiums zu decken. Allerdings sind die Voraussetzungen für ein Stipendium sehr hoch. Ausführliche Informationen hierzu erteilt das Bundesbildungsministerium.

Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten im Fernstudium Heilpädagogik auf einen Blick

Die Finanzierung und Förderung eines Fernstudiums kann sich als Wissenschaft für sich erweisen, so dass man leicht den Überblick verlieren kann. Dass ein nicht zu verachtender Rechercheaufwand zu betreiben ist, steht somit außer Frage. Dennoch besteht hier stets das Risiko, dass man etwas übersieht und so mitunter eine günstige Finanzierungsmöglichkeit verpasst.

Um dies zu vermeiden, gibt es im Folgenden eine kleine Übersicht über die wichtigsten Finanzierungsmodelle und Förderungen für ein Fernstudium Heilpädagogik:

  • Ratenzahlung
  • BAföG
  • Stipendium
  • Studienkredit
  • Bildungsgutschein
  • Förderung durch den Arbeitgeber
  • finanzielle Unterstützung der Familie

Hier muss natürlich jeweils ergründet werden, welche Optionen im betreffenden Einzelfall sinnvoll und möglich sind. Zumindest haben Interessierte am Fernstudium Heilpädagogik so ein paar Ansatzpunkte.

Wo kann man sich zur Finanzierung des Heilpädagogik-Fernstudiums beraten lassen?

Nicht nur das eigentliche Lernen, sondern auch die Finanzierung gehört zu den großen Herausforderungen des Fernstudiums Heilpädagogik. Daher ist es sinnvoll, sich diesbezüglich beraten zu lassen. Dafür kommen verschiedene Stellen in Betracht.

Das Arbeitsamt ist eine lohnende Anlaufstelle, wobei es sich auch anbietet, die Studienberatung der einen oder anderen Hochschule in Anspruch zu nehmen. Die Anbieter des Fernstudiums Heilpädagogik haben natürlich großes Interesse daran, Studierende zu gewinnen, weshalb sie die finanziellen Möglichkeiten oftmals gut aufbereiten und darlegen können.

Warum fallen die Kosten im Fernstudium Heilpädagogik so unterschiedlich aus?

Das Fernstudium Heilpädagogik erfordert vor allem dann eine gute Finanzierung beziehungsweise Förderung, wenn es recht teuer ist. Kosten von 10.000 Euro und mehr lassen sich kaum mal eben finanzieren. In anderen Fällen kostet das gesamte Heilpädagogik-Fernstudium lediglich um die 2.000 Euro und kann somit durch das feste Einkommen aus dem Job finanziert werden.

Die Unterschiede ergeben sich vor allem daraus, dass staatliche Hochschulen öffentlich gefördert werden, während private Hochschulen auf die Studiengebühren zur Finanzierung ihres Betriebs angewiesen sind.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Der Wunsch, ein Fernstudium der Heilpädagogik zu absolvieren, ist die Basis, aber ohne eine passende Finanzierung ist das Ganze leider nicht zu realisieren. Folglich dürfen die finanziellen Aspekte in Zusammenhang mit dem Heilpädagogik-Fernstudium nicht außer Acht gelassen werden. Zwei Tipps aus unserer Redaktion gibt es nachfolgend.

Nutzen Sie jegliches Sparpotenzial im Fernstudium Heilpädagogik aus!

Grundsätzlich sollte man an der eigenen Bildung nicht sparen und somit in Zusammenhang mit dem Fernstudium Heilpädagogik eine gewisse Investitionsbereitschaft an den Tag legen. Nichtsdestotrotz ergibt sich vielfach ein gewisses Sparpotenzial, das genutzt werden sollte.

So kann man einer Hochschule in Wohnortnähe den Vorzug geben, um Anfahrts- und Übernachtungskosten im Rahmen von Präsenz- und Prüfungsterminen zu vermeiden. Außerdem ist Fachliteratur häufig gebraucht zu niedrigen Preisen erhältlich.

Lassen Sie sich nicht wegen hoher Kosten vom Fernstudium Heilpädagogik abhalten!

Hohe Kosten wirken zunächst abschreckend und lassen das Fernstudium Heilpädagogik in weite Ferne rücken. So weit sollte man es aber nicht kommen lassen, denn aufgrund der vielfältigen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten lässt sich stets eine Lösung finden.

Nach dem Fernstudium Heilpädagogik kann man dann Karriere machen und wird so feststellen, dass sich das Ganze auch im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen kann.